Beton ist ein Werkstoff mit hoher Druckfestigkeit, aber etwa zehnmal geringerer Zugfestigkeit. Darüber hinaus ist er spröde und lässt nach Rissbildung keine Spannungsübertragung zu. Um Sprödbruch zu vermeiden und die mechanischen Eigenschaften zu verbessern, können der Betonmischung Fasern zugesetzt werden. Dadurch entsteht faserverstärkter Beton (FRC), ein zementgebundener Verbundwerkstoff mit verteilter Bewehrung in Form von Fasern, z. B. aus Stahl, Polymer, Polypropylen, Glas, Kohlenstoff und anderen.
Faserbeton ist ein zementgebundener Verbundwerkstoff mit verteilter Bewehrung in Form von Fasern. Polypropylenfasern lassen sich je nach Länge und Funktion im Beton in Mikrofasern und Makrofasern unterteilen.
Makrosynthetische Fasern werden in Konstruktionsbeton typischerweise als Ersatz für normale Stab- oder Gewebebewehrungen verwendet. Sie ersetzen zwar keinen Baustahl, können aber dazu verwendet werden, dem Beton eine erhebliche Nachrissfestigkeit zu verleihen.
Vorteile:
Leichte Verstärkung;
Überlegene Risskontrolle;
Verbesserte Haltbarkeit;
Kapazität nach dem Cracken.
Kann jederzeit einfach der Betonmischung hinzugefügt werden
Anwendungen
Spritzbeton, Betonprojekte wie Fundamente, Gehwege, Brücken, Minen und Wasserschutzprojekte.